Heute möchte ich von meinem Besuch in Jerez de la Frontera berichten, denn ich war sehr angetan von den schönen alten Gassen und auch allem anderen.

Die Stadt des Sherry´s, Brandy´s, des berühmten Sherryessig´s, der Oliven und des so guten Olivenöl´s, aber auch der Pferde und des Flamenco´s.

Nur wenige Städte in Andalusien bieten eine so große Vielfalt wie Jerez.

Auf einer Seite die moderne und offene Stadt mit mit lebensgroßen Kunstwerken an allen Straßen und Ecken, auf der anderen seite, eine sehr traditionsreiche Stadt mit dem Flamenco, welches man Tag und Nacht mit lautem Gesang aus offenen Fenstern der Wohnungen hören kann.

Traumhaft schön anzusehen ist die Aufführung der Hofreitschule mit ihren tanzenden Pferden (Lipizaner). Auf gar keinen Fall sollte man sich die Führungen durch die vielen Bodegas de Domsque mit Sherryproben entgehen lassen.

Einer der Höhepunkte des Jahres ist die „Feria del Caballo de Jerez„. Der ganze Ort ist in traditioneller Tracht unterwegs, zu Fuß und/oder zu Pferde. Alle und alles ist traumhaft geschmückt.

Man geht von einer Bude zur nächsten und tanzt Sevillanas und Rumbas. Trinkt einen Fino, ißt einige Tapas dazu und genießt das Leben.

Jedoch muss man sehr früh ein Hotel oder ein Ferienhaus buchen, weil alles sehr früh ausgebucht ist.

Die Feria findet immer vom April bis Mai statt.