Das Eichholzmaar, kleinstes Maar der Eifel
Wir sind nordwestlich von Gerolstein und fahren weiter in Richtung Steffeln in der Eifel (Rheinland-Pfalz).
Etwa nach halber Strecke liegt links der Wanderparkplatz Eichholzmaar.
Blick auf das Eichholzmaar
Den Beobachtungsturm am anderen Ende des kleinen Eichholzmaares werden wir noch besteigen.
Wir folgen dem Wanderweg und umrunden den kleinsten Maarsee der Eifel. Zunächst überqueren wir ein kleines Brückchen, gehen quer über die Wiese auf eine Sitzbankgruppe aus Holz zu. Hier finden wir auch eine Tafel mit einer Beschreibung der Renaturierung des Maares, das übrigens noch zum Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn – Eifel gehört.
Info-Tafel am Eichholzmaar
Es war Jahrzehnte ein Trockenmaar, das nach alten historischen Karten völlig renaturiert wurde.
Picknick-Tisch am Maar neben der Informationstafel
Das Eichholzmaar in der Eifel: Im Norden Steilufer, im Süden flach.
Schilfufer am Maar, ideal für Tiere wie Fische und Vögel
Der Beobachtungsturm mit Infos.
Romantischer See, und das im Winterhalbjahr.
Vom Turm aus folgen wir noch dem herrlichen Wanderpfad bis zum Steffelner Drees, einem der vielen Sauerbrunnen in der Eifel.
Steffelner Drees (Drees heißt soviel wie Vulkanquelle).
Die eisenhaltige Quelle, in Sandstein gefasst.
Wir wandern zurück zum Parkplatz, überschreiten im Tal die Straße und folgen dem Wanderweg nach Osten, immer am Bach entlang, bis wir an einen weiteren Sauerbrunnen gelangen, den Aueler Drees.
Aueler Drees, ebenfalls, wie man sieht, stark eisenhaltig.
Nun setzen wir unsere Fahrt fort zu offiziellen Mineralbrunnen in der Eifel und dann zum Steffelner Vulkangarten.
Bis dann!