Maratea – Idylle am Tyrrhenischen Meer
Nach unserem Aufenthalt in Sizilien haben wir unsere Reise schweren Herzens fortgesetzt und der feurigen Insel im Süden von Italien den Rücken zugedreht. Weiter ging es wieder zurück von Messina mit der Fähre nach Villa San Giovanni in der Region Reggio Calabria in Kalabrien.
Wir sind wieder durch Kalabrien gefahren und haben ein besonderes Ziel in der Region Basilikata angesteuert: Maratea. Das war auch ein Geheimtipp von Piero, dem Vater meiner Patentochter. Maratea ist die einzige Region in Basilikata, die am Tyrrhenischen Meer liegt. Nur 32 km Küste besitzt Basilikata am Tyrrhenischen Meer, doch diese haben es in sich.
ein kleiner Strand an der Küste von Maratea
Als wir nach Maratea kamen, waren wir von der Landschaft und von den kleinen, romantischen Ortschaften in der Umgebung begeistert. Die Steilküste bietet einen wunderbaren Kontrast zum Meer. Direkt an einem kleinen Strand haben wir unser Hotel bezogen und hatten einen beeindruckenden Blick aufs Meer. Sogar den Sonnenuntergang konnten wir in vollen Zügen genießen.
ein traumhafter Sonnenuntergang am Strand von Maratea
Maratea ist außerdem für eine riesige Christusstatue auf einem Hügel bekannt. Die Christusstatue von einer Höhe von 22 Metern thront über den Felsen der Stadt Maratea. Außerdem ist bekannt, dass es in der Umgebung und an der Küste mehrere Höhlen gibt. Hier kann man Stalagmiten und Stalaktiten bewundern und Höhlenexpeditionen machen. Einige der Höhlen in der Umgebung von Maratea sind noch unerforscht und nicht zugänglich.
eine 22 Meter hohe Christusstatue thront über der Küste von Maratea
Wir haben jedenfalls einen schönen Abend in Maratea verbracht. Am nächsten Tag haben wir noch ein bisschen den Strand genossen und danach ging es weiter in Richtung Norden zum Bolsena See.
Am 25.07.2013 um 00:02 Uhr
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