Surfen ist wohl einer der beliebtesten Wassersportarten. Sommer, Sonne, Strand und Meer sind wohl die wichtigsten Zutaten für einen gelungenen Surfurlaub. Dabei gibt es verschiedene Arten zu Surfen wie Kitesurfen, Wellenreiten oder Windsurfen. Je nach Interesse und Vorliebe stehen Strände und Buchten mit idealen Verhältnissen zum Wellenreiten oder zum Kiten und Windsurfen zur Verfügung.
Als Unterkünfte stehen Hotels zur Verfügung, die über eine hoteleigene Surfschule verfügen oder wo eine Surfschule in direkter Umgebung vorhanden ist. Für Unerfahrene empfiehlt es sich sowieso, einen Surfkurs zu belegen und sich beim Surflehrer über Wellen und gefährliche Unterströmungen zu informieren.
Die schönsten europäischen Reiseziele für Surfer
In Europa finden Sie die beliebtesten Reiseziele zum Surfen in Frankreich und Spanien.
Wind- und Kitesurfen können Sie aber auch auf einem geeigneten See, z.B. in Deutschland, da hier die notwendigen Windverhältnisse vorhanden sind. Zum Wellenreiten benötigen Sie dagegen das offene Meer.
In Deutschland finden Windsurfer auf Sylt ein beliebtes und geeignetes Surfrevier.
Die besten Surfspots liegen an der Atlantikküste Frankreichs, auch als Côte d'Argent bekannt. Dort befinden sich zahlreiche Surfspots für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Der Atlantik ist generell etwas rau aber es gibt auch Spots, die etwas geschützter und somit auch für Anfänger geeignet sind. Die besten Monate zum Surfen an der Atlantikküste sind von Mai bis Oktober. Die meisten Spots an dieser Küste sind Beachbreaks. Eigentlich kann man hier das ganze Jahr über surfen obwohl die Wellen im Hochsommer manchmal zu wünschen übrig lassen.
In Spanien finden Sie die besten Surfspots an der Nordküste von Kantabrien aber auch an der Südküste in Andalusien. Die Kantabrische Küste ist eher noch ein Geheimtipp unter Surfern, folglich wird man ier glücklich, wenn man menschenleere Surfspots in Ihrem Urlaub sucht. Die Preise sind auch im Norden eher niedriger als im Süden. Andalusien hat dafür den Vorteil, dass es das wärmste Surfgebiet in Europa ist. Deshalb kann man hier auch im Herbst und Winter noch gut surfen. Vor allem an der Costa de La Luz finden Sie in den kalten Jahreszeiten wunderschöne Surfspots für Anfänger und Profis.
Die Kanarischen Inseln sind ein weiteres Urlaubsziel für Surfer. Unter den sieben Inseln gibt es drei, die bei Surfern beliebt sind: Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura. Von den drei Inseln ist Fuerteventura mit Abstand die bekannteste zum Surfen. Die Insel ist übersäht von Stränden und auch von Surfspots. Die wohl bekanntesten Spots hier befinden sich im Norden bei El Cotillo.
Famara ist das beliebte Surfer Paradies auf Lanzarote. Hier finden Sie sogar einen Surfpub, in dem sich Gleichgesinnte treffen und kennen lernen können.
Ein weiteres Urlaubsziel für Surfer ist Portugal. Das absolute Highlight ist zweifelsohne die atemberaubende Algarve. Portugal bietet wunderschöne Naturlandschaften, beeindruckende Steilküsten und abwechslungsreiche Surfspots. Hier kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Neben der Algarve sind auch Ericeira und Peniche sehr beliebte Surfspots. Sie finden eine Reihe von Surfschulen sowie Surfcamps, in denen Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten werden. Sie können sich in den Surfschulen auch das Material ausleihen und auf eigene Faust das Surfen in Portugal praktizieren.
Surfurlaub ist überall in der Welt möglich
Reiseziele für Surfurlaub in aller Welt
Weltweit ist Hawaii mit Sicherheit eines der beliebtesten Surfgebiete. So werden dort verschiedene Surfmeisterschaften ausgetragen.
Weitere attraktive Reiseziele für einen Surfurlaub sind Kuba, Mexiko, Kalifornien, die Seychellen und die Türkei.
Australien und Neuseeland bieten unzählige Surfspots für Anfänger und Profis. Die Bilder mit beindruckenden Wellen und Surfern, die in den Sportmagazinen erscheinen, werden oft auf Surfspots in Australien oder Neuseeland aufgenommen. In Australien und Neuseeland finden Sie auch eine Reihe von Surfschulen, die verschiedene Surfkurse anbieten.
Bali in Indonesien ist eher was für Surfer, die schon vorherein bisschen geübt haben. Bali bietet teilweise extrem anspruchsvolle Spots, die nur für Fortgeschrittene geeignet sind. Neben den Profis gibt es auch Anfänger, die ihr Können auf Bali im Surfen üben. Es werden wie bei fast allen Surfspots Surfkurse von verschiedenen Surfschulen angeboten.
Auch jenseits des großen Teiches gibt es fantastische Surfparadiese. So ist in SüdamerikaEcuador sehr beliebt für Surferurlaub. Die Wind- und Wellenbedingungen sind so gut und konstant, dass sich dieses Surfgebiet sogar für internationale Surfwettbewerbe eignet.
In Mittelamerika ist Costa Rica ein fantastisches Surferziel. Costa Rica ist vor allem für Anfänger sehr geeignet, da man hier auch Spots mit softeren Wellen und viel Weißwasser findet. Besonders Anfänger können im Weißwasser das Gleichgewicht trainieren und sich langsam steigern.
Weniger bekannt ist Marokko als Reiseziel zum Surfen, obwohl es sich nah an Europa liegt. Weniger bekannt heißt allerdings nicht schlecht. Marokko ist ein relativ günstiges Urlaubsziel und hat einige Surfspots zu bieten, z.B. Tamraght. Auch der Senegal eignet sich gut für einen Surfurlaub.
In vielen Urlaubsorten, direkt an der Küste und an den typischen Surferstränden finden sich zahlreiche Surfschulen. Sie können an einem Surfkurs teilnehmen und die Ausrüstung ausleihen, um anfängliche Investitionen wie den Kauf eines neuen Surfbretts oder eines Neoprenanzugs zu vermeiden. Für den Verleih eines Surfboards benötigt man in der Regel einen Surfschein, den man nach erfolgreichem Surfkurs ausgestellt bekommt.
Die bekannteste und wohl auch die älteste Art des Surfens ist das Wellenreiten oder auch einfach Surfen genannt. Beim Wellenreiten handelt es sich nicht nur um einen Sport sondern um einen Lifestyle.
Der Ursprung des Wellenreitens liegt auf Hawaii, dem Traumspot eines jeden Surfers. Die Missionare des 19. Jahrhunderts haben diesen Sport fast zum Erliegen gebracht. Erst in den 1950er Jahren kam er wieder zu neuen Ehren.
Was braucht es für den perfekten Surfurlaub?
Man benötigt dazu ein Surfbrett, einen möglichst seicht abfallenden Sandstrand und natürlich Wellen. Die etwas stärkere Brandung, bei der Schwimmer das Wasser verlassen – das ist genau die Brandung, die zum Surfen oder Wellenreiten geeignet ist. Mit dem Brett wird Richtung Welle gepaddelt und dann versucht man sich einfach auf das Brett zu stellen und mit der Welle zu reiten. Anfänger sollten Ihre ersten Versuche besser in einer Surfschule unternehmen, dort wird Ihnen schnell über die typischen Anfängerfehler hinweg geholfen.
Beim Kitesurfen wird das Segel durch eine Art Lenkdrachen ersetzt. Der Wind sorgt dann für den Rest. Beim Kitesurfen sind kleine bis hohe Sprünge möglich. Das Kitesurfen wird auch gern über längere Distanzen betrieben. So hat es eine Waliserin geschafft, alleine von Lanzarote nach Tarfaya in Marokko zu surfen.
Es gibt noch eine Vielzahl von weiteren, verwandten Arten und Ausprägungen des Surfens, z.B. Flussurfen, Kiteboarding, Wasserski, Jet-Skiing uvm.
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