Urlaub an der Schwarzmeerküste der Ukraine - Baden und Wandern auf der Krim
Die Krim ist eine autonome Republik der Ukraine und eine Halbinsel im nördlichen Teil des Schwarzen Meeres. Der nördliche Teil der Halbinsel ist flach bis hügelig, der südliche Teil dagegen ist von Bergketten durchzogen. Diese sind gleichsam eine Wetterscheide, was bedeutet, dass südlich des Gebirges ein mediterranes Klima herrscht. Im Norden des Gebirges sind die Winter deutlich kälter.
Die Krim war schon immer ein bevorzugtes Reiseziel reicher Russen, aber auch Künstler und Schriftsteller fühlten sich von der legeren Atmosphäre und dem wohltuenden Klima angezogen.
Seit einiger Zeit entdecken zunehmend mehr westeuropäische Touristen das ferne Reiseziel, das fremdartig und doch preiswert ist. Hinzu kommt, dass seit 2006 deutsche Bürger für die Einreise kein Visum mehr benötigen. Hauptanziehungspunkt für jüngere Menschen ist das Kazantip-Festvial im Sommer, eine Dauer-Party am Strand mit guter Stimmung und interessantem Publikum. Die Krim eignet sich sowohl für einen Aktiv- als auch für einen Badeurlaub. In der warmen Jahreszeit von Mai bis Oktober beträgt die Temperatur im Mittel 30° Celsius.
Das Hinterland ist vor allem für Wanderer, Bergkletterer und Radfahrer interessant. Wer in einem gemieteten PKW eine individuelle Rundreise machen möchte, dem stehen zahlreiche Campingplätze zur Verfügung.
Hier finden Sie viele attraktive Rund- und Studienreisen durch die Ukraine. Im Angebot sind unter anderem Flusskreuzfahrten auf dem Dnjepr, Erlebnisreisen von Siebenbürgen zu den Moldauklöstern, Studienreisen zum intensiven Kennenlernen der Ukraine und noch vieles mehr. Viele Sehenswürdigkeiten, tolle Landschaften und natürlich auch die Schwarzmeerküste erwarten Sie.
Für einen Besuch beziehungsweise eine Wanderung empfehlenswert sind die Höhlen, der Wasserfall Utschansu und die Berge Aj-Petri und Tscheterdag. Eine Attraktion ist die längste Trolleybuslinie weltweit, die zwischen einigen Badeorten verkehrt und dabei auch über das Krimgebirge fährt. Während der Fahrt ergeben sich grandiose Ausblicke auf das Meer. Schöne Aussichten haben auch Mountainbike-Fahrer. Die Bergradwege in den zahlreichen Naturschutzgebieten sind gut ausgebaut.
Hauptanziehungspunkt für Touristen sind jedoch die Küstenstädte und Badeorte entlang der Schwarzmeerküste.
Ein Ausflugsziel, vornehmlich für russische Touristen, ist die „Heldenstadt“ Sewastopol. Sehenswert sind die Adler-Säule (Denkmal der versenkten Schiffe) im Hafenbecken, die Diorama, der Verteidigungsturm auf dem Malakow-Hügel, das Haus der Untergrundkämpfer, das Panorama-Museum und die beiden Wladimir-Kathedralen.
Ein bekannter Kur- und Urlaubsort ist Jalta. Ein ansprechender Strand, sauberes Wasser und eine schöne Uferpromenade locken jährlich viele in- und ausländische Touristen und Kurgäste in den geschichtsträchtigen Ort. Darüber hinaus hat Jalta viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie zum Beispiel der Botanische Garten Nikitsky, die Alexander-Newski-Kathedrale, der Liwadija-Palast, das Schloss Massandra und das Privatschloss Schwalbennest auf der Felsküste. In der Stadt befinden sich viele in palmenbewachsenen Gärten eingebettete Prachtvillen, die an die glanzvollen Zeiten Jaltas erinnern. Zum 1233 Meter hohen Berg Aj-Petri führt eine Seilbahn.
Weitere sehenswerte Küstenstädte und Badeorte sind Hursuf, Aluschta, Bachtschyssaraj, Sudak und Feodossija.
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