Die Insel Öland gilt als Insel der Winde von Schweden. Wer einmal auf dem lang gestreckten Eiland war, der wird wissen, was damit gemeint ist.
Sehr eben liegt sie in der Ostsee, nur wenige Kilometer und in Sichtweite von der schwedischen Ostküste entfernt. Daher bietet sie wenig Angriffsfläche für den Wind der über Öland hinweg fegen kann.
Doch sehenswert sind beide Teile der Insel, die mit der Straße 136 untereinander verbunden sind. Im Norden der Insel Öland befinden sich einige kleinere Wälder, während der Süden fast einer Steppe gleicht.
Im Norden ist das Naturreservat Trollskogen unbedingt besuchenswert. Dieser urige Name steht für einen Kiefernwald, der mit seinen knorrigen Bäumen besonders in der Dämmerung unheimlich wirkt.
Im Süden Ölands hingegen befindet sich ein Weltnaturerbe der UNESCO, genauer gesagt die Weidelandschaft Stora Alvaret. Dabei handelt es sich um den karstartigen Untergrund, der charakteristisch für diesen Inselabschnitt ist.
Nicht weit davon entfernt liegt die mächtige Burg Eketorp, die Nachbildung einer Festung aus der Eisenzeit.
Doch Höhepunkt von Öland ist die Inselhauptstadt Borgholm mit der gleichnamigen Festung am Südrand der Stadt.
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Gleich daneben befindet sich das Schloss der Königsfamilie mit dem Schlossgarten, in dem man spazieren gehen darf.
Grundsätzlich ist die Insel besonders ideal für Wanderer und naturverbundene Menschen geeignet. Auf Grund des Windes bestehen aber auch zahlreiche Möglichkeiten vor der Küste zu Surfen.
An Unterkünften mangelt es auf Öland ebenfalls nicht, zahlreiche Pensionen, Hotels und Ferienhäuser stehen zur Verfügung, aber überwiegend wird die Insel von Campingurlaubern aufgesucht. Campingplätze stehen hierfür in ausreichender Anzahl zur Verfügung.