Umgeben von Italien, Österreich, Ungarn, Kroatien und einem kleinen Stück Adria – das ist Slowenien oder Slovenija mit der Hauptstadt Ljubljana.
Slowenien ist mittlerweile auch ein Mitgliedsstaat der EU.

Nicht nur die barocke Hauptstadt, sondern auch die malerischen Ufer der Drau, idyllischen Täler, der Triglav-Nationalpark und der Termalni Park sind immer wieder Grund für einen Urlaub in Slowenien.

Noch besser lernt man Land und Leute kennen, wenn man die Sprache des Volkes spricht.
Die slowenische Sprache stammt aus dem slawischen Zweig der indogermanischen Sprachen.
Ursprünglich aus Karantanien hervorgegangen und mit Einflüssen der dort lebenden Alpenslawen, Awaren, romanisierten Kelten und zugezogenen Römern hat es eine gewisse Verwandtschaft mit Tschechisch und Slowakisch.

Die Slowenen oder Slovenci nennen ihre Sprache Slovenš?ina – nicht zu verwechseln mit Slowaš?ina, das ist die Bezeichnung für Slowakisch.

Wenn Sie sich wissenschaftlich mit der Sprache befassen, dann befassen Sie sich mit der Slowenistik.

Das slowenische Alphabet ist eine Variante des Lateinischen Alphabet und sieht so aus:
A, B, C, ?, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, R, S, Š, T, U, V, Z, Ž
Die Buchstaben Q, W, X und Y findet man nur in fremdländischen Eigennamen und Fremdwörtern.
Allerdings werden auch Fremdwörter im Regelfall dem slowenischen angepasst wie z.B. bei menedžer.

Die Ausspracheregeln ist zu vergleichen mit Italienisch oder Latein.
Einige gravierende Unterschiede in der Aussprache im Gegensatz zum Deutschen sind folgende:
? wie tsch in klatschen, š wie sch in schreiben, ž wie das g in Garage, c wie z – vor allem niemals k, s wie ß in groß, z wie ein sehr stimmhaftes s in sagen oder zero, h wie ch, v wie w.

Im Wortschatz der Slowenen gibt es viel Erbgut aus dem Altslawischen und viele Lehnwörter aus anderen Ländern, z.B. auch aus Deutschland.
Beispiele dafür sind Krompir von Kartoffel oder Erdäpfel, Nagelj von Nelke oder Kreg von Krieg.
Umgangssprachlich gibt es noch viel mehr Entlehnungen. Vor allem in Österreich, vor allem in Kärnten, in Italien und Ungarn, vor allem Westungarn hört man sehr oft Begriffe die eigentlich aus dem Slowenischen stammen.
In diesen Gebieten leben auch sehr viele Menschen, die Slowenisch als Muttersprache haben.

Wenn Sie also ein Liebhaber Sloweniens sind und sich im nächsten Urlaub besser verständigen wollen, dann belegen Sie doch einen der hervorragenden Sprachkurse.
Auch für zu Hause gibt es erstklassige Möglichkeiten die Sprache zu lernen – mit Slowenisch Sprachkursen auf CD Rom.

Unterkünfte:

– Ferienhäuser in Slowenien
– Hotels in Slowenien
– Campingplätze in Slowenien