Wintersport im sächsischen Vogtland findet in den angenehmen Höhen zwischen 530 und 936 Meter statt. In der dichten Waldlandschaft des Vogtlandes liegen die gut ausgebauten Skigebiete, die über Beschneiungsanlagen und gemütliche Einkehrmöglichkeiten verfügen.
Das Skigebiet Erlbach-Kegelberg ist ein typisches Familien-Skigebiet und bietet Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Kinder und Anfänger finden ideale Bedingungen am Anfängerskihang im Bereich der Skihütte.
Könner schweben mit dem Sessellift hinauf zur Berghütte. Von hier führen drei Abfahrten hinunter zur Talstation, insgesamt gibt es zwei Kilometer Pisten. Ein kleines Teilstück der Abfahrt rechts vom Lift ist sogar als schwierig markiert. Die anderen Strecken der Abfahrten sind mittelschwer und bestens präpariert. Alle Abfahrten liegen windgeschützt im dichten Wald.
Ein 700 Meter langer Vierer-Sessellift und drei Schlepplifte erschließen die zwei Kilometer Pisten in der Skiwelt Schöneck. Das Skigebiet liegt in einer Höhe zwischen 620 und 760 Meter. Rund 140 Höhenmeter überwindet der Sessellift am Skihang Hohe Reuth auf seinem Weg zum Gipfel. Zwei Abfahrten durch den Wald führen zur Talstation des Sesselliftes, die längste Skipiste misst 750 Meter.
Im Grenzbereich zwischen Osterzgebirge und Mittelerzgebirge liegt der schmucke Ort Seiffen, der für seine Holzkunst und seinen legendären Weihnachtsmarkt bekannt ist. Aber Seiffen lohnt auch für Wintersportler. Das Skigebiet Seiffen liegt zwischen 600 und 830 Meter und bietet 800 Meter leichte Pisten, 560 Meter Abfahrten, die als mittelschwer gekennzeichnet sind und für die Könner 500 Meter einer schwarzen Abfahrt. Ein 1.200 Meter langer Schlepplift befördert die Wintersportler auf den Reicheltberg.
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